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Am 23.01. 2018 besuchte unsere Bürobesatzung den 2. Holzbautag bei der Firma " Schnäbler " Baustoffe in Viersen-Süchteln. Sachverständige und Verarbeiter aus ganz Deutschland, aber auch aus dem hiesigen Raum stellten die neuesten Erkenntnisse mit Holz zu bauen, insbesondere aber auch der Dämmung aus natürlichen nachhaltigen Holzwekstoffen. Nach den Vorträgen der Sachverständigen folgte eine ausführliche Diskussion über natürliche nachwachsende Rohstoffe im Vergleich zu der überwiegend aus der Erdölchemie stammenden Polistyrol-Dämmung. Unser Büro hat langjährige Erfahrung mit der Dämmung von Steil - und FLachdächern mit Zellulosedämmung. Hier werden luftdichte, aber atmungsaktive Luftkammern zwischen den Sparren gebildet. Diese Kammern werden mit einer Zellulosedämmung, bestehend aus gereinigten Papierfasern, mit Hilfe einer Hochdruckpumpe gefüllt. So wird im Gegensatz zur herkömlichen Dämmung mit Mineralfaserdämmung auch noch der kleinste Hohlraum vollständig ausgefüllt und gilt damit annähernd als kältebrückenfrei.
Energetische Optimierung eines Bungalows mit 360 m² Wohnfläche und Aufteilung in ein Mehrgenerationenhaus mit drei Familienwohnungen.
Alle Flachdachflächen, Fenster und Aussenwände entsprechen jetzt aktuellen Wärmedämmstandard nach EnEv.
Höhepunkt war der Ersatzneubau der annähernd ungedämmten ca. 50 m² grossen Wintergartenfassade.Der Abriss des alten und der Neubau des jetzt voll gedämmten neuen Wintergartens im Innenhof konnte dank der guten Zusammenarbeit von Bauherren und beteiligten Fachhandwerkern mitten im Winter 2016 in nur zwei Tagen durchgeführt und fertiggestellt werden.
Die Einliegerwohnung wurde durch einen Innenhof unterteilt. Nach Schließung des Innnenhofes, vorher mit einer Rollade zur Straße hin verschließbar, wurde ein großzügiger Wohnbereich mit einer Wohnfläche von über 65m² geschaffen. Das vorhandende Wannenbad wurde durch ein großzügiges Duschbad ersetzt.
Nach Begehung der Flachdächer stellte sich heraus , daß frühere "Sanierungs "- versuche die Dachfläche vollständig zerstört haben. Nach Öffnung des Daches wurde eine Abdichtung mit bis zu 10 Bitumenbahnen in einer Gesamtstärke von 10 cm vorgefunden. Das gesamte Dach war so gut wie ungedämmt und zudem unzureichend belüftet. Durch die fehlende Belüftung wurde die gesamte Dachschalung durch Kondensat zerstört, die teilweise 10 cm starke Abdichtung hängt gut sichtbar zwischen den Deckenbalcken durch, eine Entwässerung ist nicht mehr möglich.
Nach Entfernung der Dachabdichtung und dem "Auskehren der Schalung " wurde eine neue Schalung aus Dielenbrettern aufgebracht, auf der eine 12 cm starke, hochwertige Aufdachdämmung zum Schutz der Holzbalkenkonstruktion vollflächig verklebt wurde. Für die Dachabdichtung wurde nach bauphysikalischer Berechnung eine 3 - lagige Bitumenabdichtung mit dunkler Beschieferung gewählt und durch einen hiesigen Dachdeckerbetrieb ausgeführt.
Die Arbeiten wurden in kürzester Zeit durchgeführt, damit das Wohnhaus während der umfangreichen Sanierung weiter von der Familie bewohnt werden konnte.
Die weitere Dämmung erfolgte mit einer Einblasdämmung auf Zellulosebasis, die im Zuge der Innensanierung mit einer Stärke von bis zu 30 cm in die Balkenzwischenräume eingebracht wurde.
Einfamilienhaus, 2 - geschossig, voll unterkellert, Bimsmauerwerk mit Putzfassade.
Die Baufamilie wünschte sich ein grosses großzügiges Einfamilienhaus auf einer Wohnfläche von 260 m² auf zwei Geschossen. Im Erdgeschoss ist die grosse Eigentümerwohnung mit entsprechenden Bädern geplant, im Obergeschoss eine weitere Wohnung mit mehreren Kinderzimmer und einem einem grossen Bad.
Das " Highlight " ist hier der grosszügige Hobby - und Spielraum mit einer 30 m² grossen vorgelagerten Südwest - Terrasse, die mit der geplanten Bepflanzung sicher zum Lieblingsplatz aller wird. Später kann diese Wohnung abgeschlossen und separat vermietet werden.
Selbstverständlich ist das Wohnhaus mit aller verfügbaren Technik ausgestattet, wie zum Beispiel mit einer Erdwärmepumpe mit zwei 90 Meter tiefen Erdbohrungen für die Erwärmung des Wassers und des aufgrund der sehr guten Wärmedämmung eigentlich nicht notwendigen Heizwassers. Weiterhin gibt es Lüftungsanlagen in jedem Wohn-und Sanitärraum, auch im Kellergeschoss. Ergänzt wird die Heizungstechnik durch die geplanten Solarthermie - und Photovoltaikanlagen in idealer Ausrichtung. Eine mehr als vollständige Ausrüstung mit Elektro- und IT - Technik in jedem Raum ,Staubsauganlagen, E- Auto Ladestationen und viele weitere Features machen das Gebäude sehr komfortabel und zukunftssicher.
Dies ist auch ein wesentlicher Bestandteil unserer ausführlichen Planungen und Berechnungen, und zwar für jedes unserer Bauprojekte. Ständige Weiterbildung und Schulung gewährleisten jederzeit, neueste Techniken planen und auch für den Bauherren kostengünstig und sicher funktionierend einsetzen zu können. Da wir sehr flexibel auf alle Vorstellungen unserer Bauherren eingehen, können neue Erkenntnise , Verfahren und Produkte in laufende Planungen und teiweise noch während der Bauausführung verwirklicht werden.
Einige Besonderheiten :
Bei dem Bauvorhaben handelt es sich um ein entkernten 3-geschossiges Wohn-Geschäftshaus in Massivbauweise, Ziegelmauerwerk, teilweise auf das Baujahr 1866 zurückgehend.
Das Haus wurde um 1910 aufgestock und um den vorderen Giebel erweitert. Das Haus wurde zwischenzeitlich bis auf die Holzbalkendecken entkernt, die durch Betondecken ersetzt werden.
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